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Gefahr durch Glyphosat

Wie das Greenpeace-Magazin am 23.3. 2015 berichtet, hält die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat für „wahrscheinlich krebserzeugend für Menschen“. In der EU steht dieses Jahr die Zulassung des am meisten eingesetzten Herbizides für weitere zehn Jahre an.

Die Krebsforschungseinrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Pflanzenschutzmittel Glyphosat in die zweithöchste von fünf Gefahrenstufen für Krebsrisiken von Wirkstoffen eingestuft. Das teilte die International Agency for Research on Cancer (IARC) mit. Deutsche Behörden hatten dagegen erst kürzlich bekräftigt, dass von der weltweiten Nummer eins unter den Herbiziden keine Gesundheitsgefahr ausgehe.

Die WHO-Experten beziehen sich auf Studien aus Schweden, den USA und Kanada. Dort waren kranke Landwirte, die mit Glyphosat gearbeitet hatten, untersucht worden. Zudem gebe es „überzeugende Belege“ dafür, dass Glyphosat bei Labortieren wie Mäusen und Ratten Krebs verursache. Die detaillierte Bewertung der IARC wird noch veröffentlicht. Eine Zusammenfassung erschien im Fachjournal The Lancet.

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